Prof. Dr. Hartmut Heine – elektrische Kreisläufe im Körper

Dr. rer. nat. med. habil. Professor Hartmut Heine (geb. 1941) war bis 2002 Leiter des Institutes für Antihomotoxische Medizin und Grundregulation in Baden-Baden. Seit 2002 private Forschungstätigkeit mit den Forschungsschwerpunkten: Herz-Kreislauf, Grundregulation, extrazelluläre Matrix, Altersforschung. Heine hat die Arbeiten Pischingers weitergeführt und nennt seine Systematik „Biologische Medizin“.

Heine nennt das Kollagen die bedeutendste Struktur der extrazellulären Matrix, welches beim Menschen etwa 1/3 der gesamten Proteinmasse ausmacht. Dieses Kollagen besitzt elektrische Eigenschaften, so Heine (Piezoelektrizität), welche sich bei Bewegung (Druck, Zug usw.) aufbaut.

Die Strukturen von Kollagen sind schwingungsfähig, schaffen eine schnelle Informations-Weiterleitung, indem sie elektromagnetische Felder und dabei Resonanzfrequenzen bilden. Diese Piezoelektrizität ist ein bedeutender Faktor der funktionellen Leistungen des Bindegewebes.

Hochinteressant ist, dass Heine die energetischen Strukturen des Bindegewebes anatomisch (!) als Strecken von Meridianen identifiziert.

Heine schiebt besonders Störfelder in den Fokus, an die wir in der Regel überhaupt nicht denken: die Irritation im Körper durch das Andocken an technische Magnetfelder. Dies ist möglich, weil der Mensch über Frequenzspektren verfügt, die ihn mit allen anderen technischen Frequenzen in Resonanz treten lassen. Der Organverbund und sein Bindegewebe schwingen in messbaren 7 bis 10 Hz. Und da jeder biochemischen Reaktion eine biophysikalische, sprich eine elektromagnetische vorgeschaltet ist, können extern erzeugte Magnetfelder unserem Biosystem Impulse geben, welche dann die biochemische Steuerung negativ verändert.

„Als Folge der zivilisatorischen Entwicklung leben wir umgeben von elektromagnetischen Feldern verschiedenster Genese. Die Spannweite reicht von der natürlichen terrestrischen, meteorologischen und auch kosmischen Feldstärken, bis hin zu Feldern, die durch Versorgungsleitungen, Elektrogeräte, verdrahtete und drahtlose Informationssysteme ausgelöst werden.

Dabei reagiert unser Organismus auf ein Frequenzspektrum, das von weniger als einem Hertz bis zu mehr als 10 hoch 18 Hertz reicht. Somit sind auch Resonanzen zu allen vorhandenen technischen Frequenzen möglich, wodurch der so genannte Elektrosmog eine ernst zu nehmende Gesundheitsgefährdung darstellt. Falls von außen ein stärkerer „Phasenrhythmus dem Körpersystem aufgezwungen wird, kann der Ordnungszustand des betreffenden Systems sehr labil werden, bis hin zu (…) akuten pathologischen Zustände.“ (Zitate siehe 1)

„An das Bindegewebe-Drucksystem, welches die Schadstoffe ausleitet (Molekularsieb), ist ein System geschlossener elektromagnetischer Kreisläufe (Vascular-Interstitial Closed Electric Circuit VICC) angeschlossen, welches maßgeblich am Transportgeschehen im Menschen (Blut, Lymphe) beteiligt ist. VICC stellt ein den Blut- und Lymphkreislauf ergänzendes elektromagnetisches Zirkulationssystem dar.“

Elektrosmog ist ein Stressfaktor für das ganze System und kann verhindern, dass das System keine Höchstleistungen erbringen kann. Es ist vor allem darauf zu achten, dass in der Schlaf-Regenerierungs-Phase der Nacht keine kapazitive Ankoppelung des Körpersystems an Elektroinstallationen, an Hochspannung oder Hochfrequenz vorliegt.

Ist es ein Wunder, wenn der vielfache Formel I–Weltmeister Michael Schumacher in keinem Hotelzimmer vor und während seiner Rennen schlief, das er nicht von einem Rutengänger/Geobiologen analysieren ließ?

Sieg oder Nicht-Sieg liegen in jener dünnen Luft der Weltklassesportler so nahe beisammen, dass das falsche Hotelzimmer den Sieg kosten kann. Was passiert? In einem Top-Organismus kann in einer Nacht ein elektromagnetisches Störfeld entstehen, weil z.B. unter dem Bett im Fußboden eine Haupt-Stromleitung verlegt ist, die so stark ist, dass sie nach oben strahlt. Ober neben Ihrem Bett, in der Wand, befindet sich der Elektro-Versorgungsschacht für die gesamte Hotelanlage.

Geraten auch nur Teile eines Körpers, z.B. der Kopf, in dieses Magnetfeld, dann verändern sich dort die elektromagnetischen Felder. Die Zellen entwickeln Gegenstrategien, sind aber letzten Endes gegen den aufgezwungenen Eingriff machtlos und so verändern sich mit den elektrischen Kommunikationswegen im Körper auch die chemische Aktivität der betroffenen Region. Der Herd strahlt dann in die nicht betroffenen Regionen herein und verändert das Blut, welches diese Information wiederum in jeden Winkel des Körpers trägt.

Das Gleiche passiert, wenn Sie auf einer Wasserader schlafen.

Wenn wir wissen, dass ein Störherd vom Bewusstsein nicht als solcher wahrgenommen wird, dann hat man eben „schlecht geschlafen“, d.h. das Gesamtsystem ist am Morgen nicht so erfrischt, wie es sein sollte. Und das kann im Spitzensport den Sieg kosten.

Abhilfe kann geschaffen werden, indem man einen qualifizierten geobiologischen Berater engagiert. Oft genügt es, das Bett nur umzustellen oder das Zimmer zu wechseln. Bei hochfrequenter Strahlung ist dies schwieriger. Die höheren Stockwerke werden geradezu durchsiebt von militärischer und ziviler Strahlung. Es gibt dafür inzwischen jedoch seriöse Abschirmmöglichkeiten. (1) Für den Unwissenden mag das verrückt erscheinen, aber dies braucht den Wissenden nicht zu kümmern.

Prof. Dr. Heine stößt in seinem medizinischen Lehrbuch eine gänzlich aufregende Sache an, sozusagen eine Dimension hinter all dem messbaren elektrischen Geschehen:

Da der elektrische Widerstand der Arterien- und Venenwände ca. 150-200-mal höher ist als der des Plasmas, des elektrisch leitenden Mediums im Blut, können bis auf Kapillaren die wandstärkeren Blutgefäße als isolierte elektrische Kabel betrachtet werden. Erst im Kapillarbereich fehlt die Isolierung.

Es bleibt zukünftigen Forschungen vorbehalten, zu untersuchen, ob es sich bei diesen elektrischen Kreisläufen nicht im Wesentlichen um magnetische Longitudinalwellen mit geringem elektrischen Feldanteil (Skalarwellen nach Tesla) handelt.

Elektromagnetische Wellen sind dagegen Transversalwellen, die sich in alle Richtungen mit Lichtgeschwindigkeit ausbreiten. VICC arbeitet aber in gerichteten Gewebsstrukturen, wodurch sich Longitudinalwellen zur Informationsleitung besser eignen. (…)

Der Impuls der Skalarwellen breitet sich durch magnetische Wirbel (Potenzialwirbel, Wirbelströme) aus, ganz analog zu den aus der Strömungslehre bekannten Transversal- und Longitudinalwellen.

Während der elektrische Anteil bei den Transversalwellen überwiegt, ist bei den Longitudinalwellen der magnetische Anteil höher. Dies spricht sehr für Skalarwellen im Gewebe. Die Tesla’sche Longitudinalwelle mit ihrer Ausbreitung über Wirbelströme (Skalarwelle) ist daher für elektromagnetische Wirkungen im Körper besten geeignet.“

Fazit: Seiner Zeit war auch der Nobelpreisträger Albert von Szent-Györgyi von Nagyrápolt (1893-1986) weit voraus. Bekannt ist er, weil er das Vitamin C entdeckt hat.

Während seiner wissenschaftlichen Arbeit kam ihm die Erkenntnis, dass sich lebende Strukturen durch Energiefelder selbst steuern. Schon 1941 war seine These, dass die Proteine im Körper Halbleiter seien, sich selbst steuernde Stromkreise. Er behauptete außerdem: „Moleküle müssen sich gar nicht berühren, um miteinander in Beziehung zu treten. Energie kann … durch das elektromagnetische Feld … fließen. Das elektromagnetische Feld bildet gemeinsam mit Wasser die Grundsubstanz (Matrix) des Lebens. Wasser … kann Strukturen bilden, die Energie übertragen.“

Heute wissen wir, dass von Szent-Györgyi absolut recht hatte: fast alle Moleküle der lebenden Matrix sind Halbleiter. Elektronen fließen durch Fasern, Protonen durch unsere Wasserschicht.

Hauptsächlich durch die Arbeiten des Physikers Herbert Fröhlich (1905-1991) wissen wir jetzt, „dass von jedem Teil der lebenden Matrix Schwingungen ausgehen, die sich innerhalb des Organismus ausbreiten und auch in die Umgebung abstrahlen. Diese Vibrationen oder Oszillationen haben ganz unterschiedliche Frequenzen, einschließlich der Wellenlängen von sichtbarem und beinahe sichtbarem Licht. Es handelt sich nicht um subtile Phänomene, sondern um Erscheinungen, die im großen oder sogar riesigen Maßstab auftreten.“

Kohärente Vibrationen sind Eigenschaften des gesamten Lebewesens und dienen höchstwahrscheinlich als Signale, um Wachstumsprozesse, Reparaturvorgänge nach Verletzungen und die Funktionen des Organismus als Ganzem zu integrieren.

Die Wissenschaft ist im Moment dabei, spezifische „Frequenzfenster“ zu entschlüsselt, in welchen ein biologisches Geschehen besonders wirksam vonstatten geht:

  • Nervenregeneration – 2 Hz
  • Heilung von Bändern – 10 Hz
  • Knochenwachstum – 7 Hz
    (Hier gibt es inzwischen die anerkannte PEMF-Therapie, ein kleiner, mit einer Spule verbundener „Pulsgenerator“, womit ein heilendes Magnetfeld erzeugt wird, das eine „Schnellheilung“ der Knochen bewirkt. Mit Hochdruck arbeitet man daran, diese Erfolge auf Weichteilverletzungen (von Nerven, Haut, Muskeln, Sehnen, Bänder) zu übertragen.)

Jedes Molekül, jede Zelle, jedes Gewebe und jedes Organ hat eine ideale Resonanzfrequenz, die seine Aktivitäten koordiniert.

(Noch)-Hypothese: Alle Teile des Körpers, einschließlich der von der modernen Wissenschaft so gründlich untersuchten Molekülstruktur und der Akupunktur-Meridiane der traditionellen fernöstlichen Medizin, bilden ein kontinuierlich miteinander verbundenes, elektronisches Halbleiter-Netzwerk. Jeder Teil des Körpers, – und sei er noch so klein – ist in einen ständigen Strom von Schwingungs-Informationen eingetaucht, den er auch selbst mit erzeugt. Es sind Informationen über sämtliche Aktivitäten, die sich im Körper abspielen. Diese Informationen, an unser Bewusstsein gekoppelt, lassen sich steuern! (Siehe: Walter Häge: „Selbstheilung durch neuronale Steuerung“).

Zitierte Quellen aus:
Pischinger, A: Das System der Grundregulation, Karl F. Haug Verlag
Heine, H.: Lehrbuch der biologischen Medizin, Hippokrates Verlag Stuttgart
Oschman, James L.: „Energiemedizin. Konzepte und ihre wissenschaftliche Basis“, Urban & Fischer 2006, 246 S.

(1) Außer der Fa. Biologa gibt es noch weitere, seriöse Anbieter

Weitere Literatur:
M. Worlitschek: Original Säure-Basen-Haushalt, Karl F. Haug Verlag, 3. Auflage, 2000
Thomas S. Kuhn: Die Struktur wissenschaftlicher Revolutionen; Suhrkamp 1976. G. S. Hanzl: Paradigmenwechsel in der Medizin; Ärztezeitschrift für Naturheilverfahren; ML-Verlag G. S. Hanzl: „Über die bevorstehende Revolution wissenschaftlichen Denkens“ in: Erfahrungsheilkunde; Haug Verlag Heidelberg 1/89. Robert Becker: „Der Funke des Lebens“ Scherz München

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